"Der Management-Regelkreis"


Dieses Buch wendet sich an Führungskräfte mittlerer Unternehmen, die kein "Backoffice" von internen Moderatoren, Personal- und Organisationsentwicklern haben und ihre Probleme allein lösen müssen.


"Der Management-Regelkreis als Instrument zur systemischen betrieblichen Problemlösung unter Einbeziehung der Mitarbeiter und Einbeziehung ausgewählter Modelle und Theorien der Kommunikations- und Kognitionspsychologie."


Definition

Management bedeutet das Planen, Organisieren, Durchführen und Kontrollieren von Unternehmens- und Führungsprozessen.

Der Regelkreis (als verkürztes betriebliches Modell) bedeutet: Nach dem so genannten Anstoß zum Handeln erfolgt das Planen in dem die Ziele festgelegt werden. Hier wird der Sollwert, die Führungsgröße festgelegt. Es folgt die Steuerung/Regelung.

Abweichungen zur Sollgröße werden durch den Vorgang des Überwachens mit einer Stellgröße-Sicherung korrigiert.

Systemische Führung berücksichtigt ganzheitlich alle Interaktionen zwischen Führungskräften, Mitarbeitern, Kollegen, Kunden, Markt, Gesellschaft und Umwelt. In diesem Sinne ist auch zu definieren:
"Führung heißt immer mehr das Initiieren, Steuern und Begleiten von Veränderungsprozessen" (Gerbert)


"Ein Problem liegt vor, wenn eine Person sich in einem inneren oder äußeren Zustand befindet, der durch drei Komponenten gekennzeichnet ist:


  • ein unerwünschter Anfangszustand
  • ein erwünschter Endzustand
  • eine Barriere, die die Transformation des unerwünschten Anfangszustandes in den erwünschten Endzustand momentan verhindert" (Dörner)